. . . besonders wenn es sich dabei um einen handelt, der eigentlich von fotos, vielen fotos lebt.
nähen und nicht sehen/zeigen können was genäht wurde, geht ja nun gar nicht.

ich habe mich in diversen nähblogs umgetan und weiß inzwischen, jeder einzelne knopf will gezeigt, gesehen werden.
nicht nur wie er aussieht, auch wo er herkommt, und warum er jetzt hier, ganz genau hier sitzt . . .
naja, ganz so verrückt ist es bei den aktiven näherinnen nun auch wieder nicht.smiley

ich will mal abwarten wie ich mich so in die große masse einfügen kann.

meine pläne laufen ja auf zwei, max. drei bestimmte ziele zu.

der erste plan, ist das projekt patchworkvorhänge für das schlafzimmer.
ein RIESEN-projekt.
7 vorhänge a 1,40 m breite und 2,30 m höhe.
die vorderseite in bunten blautönen gepatcht;
eine flieseinlage;
und dann noch eine „uni“ rückseite, die aus einem mille fleurs optik uralt polyester bestehen wird. – davon habe ich über 30 m am lager . . .

der zweite plan, ist ein gesamtprojekt von änderung,
dutzender von liebgewordenen kleidungsstücken. nicht nur fehlende zentimeter stoff sollen ergänzt werden; die ergänzung soll auch noch peppig, witzig, individuell sein. entsprechende notizen was wie mit welchem stoff geändert werden soll, habe ich schon.

der dritte plan, ist ein großer wunsch.
ich möchte schatz‘ viele hemden, die leider nur am kragen durchgeschwitzt und manchmal auch an den manschetten der viel zu langen ärmel durchgewetzt sind, tauschen. genauer gesagt „wenden“. das ist ein sehr hehres projekt das viel nähkunst, geduld und auch mut erfordert. – wenn ich mich da ran traue, und es auch wenigstens teilweise gut gelingen würde . . . ich würde mir selber auf die schulter klopfen.

und jetzt fange ich mal mit bildern meiner victoria hier an, damit es auch ein passendes foto da oben zu sehen gibt.