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carolas nähmaschine

ich nähe seit 1961, meine mama hat es mir beigebracht.

irgendwann stand sie da, die alte Dürrkopp tretmaschine. noch auf ihrem gußeisernem gestell. aber das wurde bald gegen einen nähschrank mit abklappbarer maschine ausgetauscht. 1970 zog eine elektrische, mit zick-zackstich, ein. ich weiß nur noch dass die bei hertie gekauft wurde. und die habe ich dann 1972 übernommen, als mama sich eine neue privileg kaufte. bis 1975 habe ich sehr viel, alles, damit genäht. und dann wollte ich eine neue, modernere. so kam ich zu meinem grünen nähfrosch, der noch immer bei mir näht.

up-ge-cyclet . . .

genähtes Posted on Do, März 20, 2014 12:48

. . . ein herren Unterhemd.
da die armausschnitte etwas zu groß sind, mußten zwei nicht schöne, aber sinnvolle seitenabhäher rein.
mit der overlock ist sowas alles gar kein problem.
und weil es doch einen tick zu kurz war kam noch ein rockteilchen aus einem (vom kater völlig zerfetztem) T-Shirt unten ran.
auch super mit der overlock gemacht.
kein ballkleid, kein ausgehkleid; aber ein superbequemes garten-hauskleid. sommer wie winter tragbar.

– fotos folgen –

und was soll ich sagen . . . das wird in „massenproduktion“ gehen. ein paar farbige schicke shirts habe ich schon bestellt.
an die kommen dann farblich passende bunte flatterröckchen.
auch alles für zuhause – und für den weg zur mülttonne oder auch mal schnell zum auto huschen.
vlt werden einige auch so hübsch (und ansehnlich=ordentlich genäht) dass sie auch mit zu anderen menschen getragen werden dürfen.

– fotos folgen sobald die neuen kauf-shirts im hause sind, und denkbare rockteilchen dazu ausgesucht sind – *hach, das gefällt mir und es weckt den wunsch nach einer besseren overlock, mit versenkbarem messer und so . . .*



reparaturen . . .

genähtes Posted on Fr, September 28, 2012 08:53

. . . mal wieder. hemden.
knopflöcher halbseitig neu einfassen, seitennähte schließen, knöpfe annähen.
geht alles schwer mit den schlimmen fingern, aber geht.
ich freue mich nur jedesmal wenn ich die alte Victoria im einsatz habe und sie näht wie eine junge nähmaschinengöttin. doch ehrlich.
das mit dem halben knopfloch war so ein erlebnis der besonderen art. einmal probe genäht, zickzack kleiner gestellt und fertig war es.

ich habe mir vorgenommen ganz viele angefangene sachen weiter zu machen.
UFOs heißt sowas heute im modernen fachjargon der hobbynäherinnen.
aber ich darf meinen plan dabei nicht aus den augen verlieren, dass ich unbedingt die patchworkvorhänge nähen will und muß. – sonst ist es wieder winter und sie hängen noch immer nicht im schlafzimmer, wo sie hin sollen. ( aber da müssen auch erst noch die gardinenleisten an die decke)

der aktuelle blick vom nähplatz auf den balkon



angemeldet . . .

genähtes Posted on Mi, September 19, 2012 08:22

. . . für das Bloggertreffen der Nähbegeisterten im November in Berlin, habe ich mich gestern.

und nun kommt das Dilemma: da sollte ich ja, bitte schön, in etwas selbstgenähtem herumspazieren . . . aber, aber, aber . . . aktuell wird da nichts neues genäht.
es wird nicht einmal altes umgearbeitet. – noch haben balkon und garten vorrang, wenn ich was hobbymäßiges tue.

eingefallen ist mir aber, dass ich einen superschönen, tollen, bodenlangen tellerrock habe

den habe ich mir doch tatsächlich weihnachten 1972 genäht.>>>> EDIT: Irrtum, tatsächlich schon 1971, wie unten gezeigt
– leider sieht er hängend auf dem bügel nur halb so spektakulär aus wie er in echt ist; – wirklich und wahrhaftig ein traum.

der läßt sich relativ einfach – wenn auch nicht unbedingt schnell – ( an die vierzig jahre mehr auf den hüften ) anpassen.
und genau das werde ich tun.
da hängt viel handarbeit hinter – den großen saum unsichtbar anzunähen, und das futter muß auch bearbeitet werden.

einen winzigen haken hat das leider aber auch noch: es gibt mottenfrass im rock. da es sich um kleine stellen handelt, hoffe ich es in der kunststopferei beheben lassen zu können. vor über zwanzig jahren habe ich schon mal zwei mottenlöcher im rock stopfen lassen.
da das aber ein derartig hochwertiger stoff ist, den es heute nur noch schwer zu kaufen geben würde, lohnt sich das.
und wenn er dann repariert, und neu angepasst ist, kann ich ihn auch öfter alltagstauglich tragen, weil er dann seine ( -wundervolle-!!! ) bodenlänge nicht mehr haben wird.

und noch ein problem in sachen bekleidung für das bloggertreffen tut sich dann auf, was für ein oberteil zu diesem rock??? – da muß ich wohl irgendwie doch ran ( an die Nähmaschine ) . . . aber was und wie und welche farbe . . . *ich sehe schon ich war doch sehr leichtsinnig mit meiner anmeldung*

so, und heute habe ich diesen beitrag im ME MADE MITTWOCH verlinkt. – ich hoffe mal nicht, dass ich rausfliege damit, weil ich den schon vor 40 jahren genäht habe, und das (heute) womöglich als geschummelt eingestuft wird . . .

ach so, ja, das foto ist nicht so dolle, ich habe leider keine wand an der ich ihn ordentlich aufhängen könnte . . . aber einige werden ihn ja dann im November in echt sehen können

so und nun doch noch ein trage-bild von eben . . . er sitzt ein bisschen sehr hoch und längst nicht mehr auf der hüfte . . .

ist auch nicht gerade ein meisterfoto . . .

**********************

Schnitt: eigenkonstruktion, nach vorgabe aus „Ich & meine Familie“ ( siehe weiter unten)
Stoffverbrauch: 2,60 m bei 130 cm breite
Stoff: fest gewebte reine Schurwolle ( kratzt ganz scheußlich, und ich vertrage sie absolut nicht auf nackter haut )
Farbe: dunkles (rot-)lila
Futter: lila futtertaft, antistatisch „Neva Viscon“ ( war damals „neu“ und kostete extra)
Gewicht: 810 gr (alles zusammen)

genäht:
mit der maschine nur die einzige naht, die später die rückwärtige mitte ist, ebenso beim futterrock und dessen saumnaht.
der rest ist handarbeit gewesen ( und wird es jetzt auch wieder werden); Reißverschluß einnähen, futter am umgelegten bund annähen, und 4,20 m Saumweite von hand umnähen.

Kosten:
Stoff um 90 DM ; Futter um 15 DM; Reißverschluß 1,70 DM

EDIT: Do 20.09.

zunächst einmal die zeitschrift von damals, 1971

und d..e..r.. hatte es mir sofort angetan – ein Entwurf von Marlene Esser *** . . .

hier in einer „kurzen“ varianteund hier die schnittanleitung
*** Marlene Esser, war damals d..i..e.. Fernseh-Mode-Designerin schlechthin.- erstaunlich dass so fast gar nichts zu ihr in wiki zu lesen ist . . .

und jetzt: “ alles noch einmal – von vorne“;
ich habe gestern bereits alles aufgetrennt und den Taillenausschnitt vergrößert, sowie den Saum und den Taillenausschnitt bereits mit der Overlock versäubert.
der Futterrock ist gewaschen, der Saum ausgebügelt und muß noch in der taille neu zugeschnitten werden.
Montag werde ich den rock zur Kunststopferei bringen, und hoffen dass er jetzt nicht das doppelte in € an reparartur kosten wird, was er damals neu gekostet hat.
meine schmerzgrenze liegt bei max. 60€.
ansonsten muß ich versuchen die (kleinen) löcher mit irgendwas weg zu dekorieren.

und für ein oberteil habe ich schon was passendes im fundus entdeckt . . . smileyein ’89er Viskose-stufenkleid ( gekauft bei Quelle in der Wilmersdorfer ) in einem kräftigem blau-lila. . . das wird zu einem oberteil, jedenfalls wenns nach mir geht smiley

*hach dieser MMM bringt meine nählust in schwung*



der wickelrock . . .

genähtes Posted on Di, Juni 05, 2012 08:17

. . . ich vergaß ihn im urzustand – waden-bzw knöchellanger wickelrock – zu fotografieren, deshalb also dieses etwas merkwürdige foto, wo ich das abgeschnittene teil – nicht ganz musterverlaufsmäßig genau – wieder drauf gelegt habe . . .

der abgeschnittene, verkürzte rock
und an dieser kante . . . . . . wird er auseinandergeschnitten . . . . . . und die abgeschnitte länge wird hier eingesetzt . . .

inzwischen habe ich auch das etwas zu enge t-shirt aufgeschnitten, das ich mit ebenfalls je einem 8cm breitem quer-streifen einmal vorne rechte seite und einmal hinten linke seite erweitern will.

aber natürlich nicht so einfach glatt den streifen einnähen . . . das sieht ja nicht aus.
fälteln möchte ich den, nicht durchgehend, aber auf einer länge von ca 15cm unterhalb des halsausschnittes im oberen bereich und ebenfalls ca 10cm im saumbereich.
am besten wären Biesen . . . aber das mit wabbeliger viskose hinzubekommen ist schon nicht ganz einfach . . .

– – – bilder folgen – – –

– – fortsetzung folgt – –



seit gestern . . .

genähtes Posted on Do, Mai 24, 2012 11:31

. . . sitze ich an der umänderung eines second-hand-gekauften blümchenkleides. feine viscose, in crash optik.

es soll zum ärmellosen trägerkleid werden, für hier zuhause für den garten.
der blumendruck ist ja dieses jahr hochaktuell smiley
das macht einiges an trennarbeit notwendig und ist auch ziemlich zeitaufwendig. aber ich hoffe ein paar ungewöhnliche details einarbeiten zu können. – noch habe ich die nur in der planung. es wird abzuwarten bleiben wie sich das mit dem vorhandenen schnitt, material und muster zueinander verhält.

hier ein detail mit den -vorhandenen- aufgesetzten taschen
ich habe die overlock benutzt, und bin heilfroh sie zu haben. denn viscose chrash ist eine ziemlich wabbelige angelegenheit, die sich unter der NäMa-nadel nicht ganz so locker verarbeiten läßt. – obgleich die general-überholte Victoria das wirklich gut macht.

ich werde vom fortgang berichten und dokumentieren.
sind halt keine sensationen aber dennoch macht es freude. jedenfalls mir.



das nähen von stretchstoffen. . .

genähtes Posted on Do, Mai 10, 2012 09:37

. . . geht wirklich sensationell mit der overlock.
gestern dann doch noch mit der overlock genäht, ich habe nur das schwarze garn, weil das andauernd riss, gegen weißes ausgetauscht und das maschinchen brummt und kettelt sauber vor sich hin.
na also.
nun habe ich schon was vorgekettelt – und gekürzt- was ich mit der Victoria nur noch umnähen muß. prima.


aber weil ich wichtige näharbeiten habe, sind so ein paar extra-projekte ( neue über-bezüge für die gartenschaukel), die viel zeit und arbeit machen würden, und besonders für die overlock geeignet sind, erst einmal verschoben.
ich weiß ja jetzt dass ich damit nähen kann, und auch einfädeln !!! da kann ich das gelassen angehen.
nach dem urlaub, an regentagen, läßt sich dann sowas machen.

als erstes habe ich mir einen loop vorbereitet

– der muß jetzt unter die Victoria zum zusammennähen, weil ich weder das farblich passende garn hätte, noch weil ich die kettelnaht sichtbar haben möchte, ich bin da eben von der alten schule – und möchte unsichtbare nähte und/oder schmalkantig und gerade genäht.

*hach was für eine freude*

nachtrag 12.mai
der Loop ist fertig.

wenn auch altdeutsch mit der NäMa vernäht, so doch innen mit der overlock versäubert.er wird in den nächsten tagen tragetechnisch sofort „eingeweiht“ – schließlich ist es noch immer kühl und eiswindig draußen, da passt so ein großer, mehrfach gelegter loop ganz wunderbar und hält herrlich warm.



endlich . . .

genähtes Posted on Do, April 26, 2012 10:37

. . . gestern wollte ich meine overlock so richtig einweihen . . . und dann näht sie nicht.
dabei stand sie nur weggestellt unbenutzt. und plötzlich „geht“ sie nicht mehr – dh. der faden reißt und somit funktioniert sie nicht.

da muß ich heute noch eine weile mit dem einfädeln üben, und wenns dann nichts wird, bringe ich sie Mo zum meister. der kann mir mit sicherheit sagen was da los ist.
das ist sehr ärgerlich.
weil ich auch gerade ein nähprojekt ausgesucht habe, das sich bestens zum üben eignet, weil es nicht ganz so millimetergenau exakt sein muß.
und nun nähe und zackel ich bzw nähe doppelnähte mit der Viktoria. aber die näht fein.
sowas von . . . so gut hat die nur genäht als sie nigelnagel neu war.

was ich mache?
balkonstuhl- grundbezug. >>> dieser Bambus-stuhl ist sehr alt, ziemlich kaputt und unansehnlich, aber herrlich bequem, ein freunde-geschenk und andenken dazu.
seine ganze geschichte: in wenigen sätzen.
bekommen habe ich ihn als geschenk zur hauseinweihung 1981 im haus im temmeweg Berlin Kladow.
umgezogen sind wir mit ihm in die Gleditschstraße und dort kam er auf den (kleinen) balkon.
und dummerweise habe ich ihn damals mit dispersionsfarbe angestrichen. das war eine sehr schlechte idee. diese farbe rieselt noch heute vom stuhl.

so sieht er mit seinem sandschutzbezug aus, wenn er für den kater hergerichtet ist. unter dem gelben schutzbezug befindet sich eine – nach meinem geschmack – wunderschöne kettler-Auflageund wie hier zu sehen, wird der häßliche stuhl immer schön verpackt.

jetzt also will ich einen passenden grundbezug nähen, der immer aufgezogen ist und den häßlichen stuhl nett verhüllt.

dazu habe ich bereits vor langer zeit in einem k-i-k laden ( ja, ich gebe es zu) passenden stoff, in form von Tischdecken, gefunden.

an diesem Bild läßt sich gut die besondere form dieses stuhles erkennen, die einen einfachen überzug-bezug nicht zuläßt.
deshalb gibt es auf der rückseite also einen überlappenden klappverschluß, der später an zwei punkten mit einem eingeschlagenem druckknopf geschlossen werden soll. ( evtl entschließe ich mich auch noch für knopflöcher und weiße ((wäsche))knöpfe)

29.APRIL

es ist etwas schwierig diesem ungewöhnlich geformtem stuhl eine passende Husse anzupassen.
in einem stück geht es absolut nicht.

inzwischen habe ich die Armlehnen-Seitenteile zugeschnitten, eines ist schon genäht.
zunächst habe ich die form auf einem brett direkt übertragen, dann einen pergamentschnitt davon abgepaust und zu guter letzt einen papprohling erstellt, von dem ich die konturen auf den stoff mit einem bleistift übertragen habe.

wegen der „vor-gepolsterten“ armlehnen habe ich mich für einen mittelsteg-schnitt entschieden.
was auch fleißarbeit bedeutet; für guten sitz und eine glatte naht muß gut und viel gesteckt werden . . . . . . mit heftstichen -auf der zur mitte gelegten nahtzugabe- verstärkt.

die sitzfläche ist ein bezug-„sack“ in dem dann auch gleich die untergelegten“weich-sitz-teile“ eingesteckt werden.

insgesamt besteht der fertige bezug aus 5 einzelteilen, die jeweils mit bindebändchen am stuhl befestigt werden.

und ganz fertig sieht er dann so aus . . .

. . . bzw so, wenn die sandschutzbezüge und das katerkissen aufgelegt sind
außer der vielen fleiß-und näharbeit und einem bisschen kopfzerbrechen hat der bezug 4,50€ gekostet. je tischdecke 1,50.
das ist es wert.
manches wäre auch einfacher und schneller gewesen mit der overlock – so sie denn funktioniert hätte.
aber so habe ich alles sauber doppelt vernäht – was nicht nur gut aussieht, sondern auch einiger beanspruchung standhält.

jetzt habe ich noch drei tischdecken übrig, die kommen dann auf die Relaxliege und den fuß-auflage-hocker.



richtigerweise: gestopftes . . .

genähtes Posted on Fr, April 13, 2012 15:59

. . . strümpfe stopfen.
ist ja wohl heute völlig außer mode, oder ?

aber ich kaufe ziemlich teure und gute Bambussocken ohne Gummi und wenn die ein kleines löchlein haben, dann kommen die natürlich nicht in den lumpensack und mit loch anziehen gibts bei mir nicht.

ich muß aber ehrlich zugeben, dass ich gar nicht mehr richtig mit stopfgarn und system stopfe, sondern mit einem nähfaden zusammenziehe.
ich weiß gar nicht ob es überhaupt noch stopftwist gibt, und wenn, wo und zu welchem preis . . .
also behelfe ich mir mit einem dicken glänzendem knopflochgarn.

das IN machts möglich; es gibt es noch das gute alte stopfgarn.
na, da werde ich dann doch gleich mal zuschlagen . . . und lasse das stopfen mit meinem faden sein . . .



aus dem jahre 1973 . . .

genähtes Posted on Di, Januar 31, 2012 09:47

. . . eines meiner absoluten lieblingsteile die ich jemals genäht habe, und das – wohl auch deshalb- immer noch in meinem besitz ist . . .

hier am modelll getragen . . .

ein süßer kurzer mini in schwarz mit einem sehr interessantem grafischen gold-lurex-muster. – muß ich demnächst mal aus der schatzkammer holen und en detail zeigen – . . .

hier ist er – noch immer bei mir – . . .auch die rückseite des stoffes sieht durchaus interessant aus



genähtes, chronologisch . . .

genähtes Posted on Fr, Januar 06, 2012 16:47

ich schicke mal voraus; dass ich die fotos einfach nur abfotografiert habe.
evtl. scanne ich sie demnächst auch noch mal

****************
1967
ein Hängerchen bei dem nur die armausschnitte von einem der vielen „brigitte“- schnitte >>> foto habe ich mir jetzt mal von Lucy geborgt 😉

übertragen wurden:

****************
1969
ein selbstgenähtes Mäntelchen, da kann ich demnächst auch noch ein stoffmuster-foto zeigen; ich habe davon tatsächlich noch ein stück übrig – das mäntelchen ? – keine ahnung . . .

details

die taschen, mit großen aufgesetzten zierknöpfen . . . ich erinnere mich, dass ich lange haderte ob ich sie nun parallel zum streifen oder quer aufsetzen sollte. ich habe mich für parallel mit einer dopelten anschlußreihe ans blau entschieden.
das sah einfach edler aus als so eine schürzentasche in quer . . .

hier 1972 in Amsterdamm . . .

das mäntelchen war – wie immer – eigener entwurf, aber nach einer kleid-schnittmustervorlage, mit wiener nähten.
er war als sommermantel ungefüttert, und wurde vorne mittig mit einem reißverschluß geschlossen.
im rücken gab es -zwischen den wiener nähten- einen stoffriegel, der auch mit je einem zierknopf am ende verziert war. *meine güte ist das spannend sich so zurück zu erinnern*

Juni 2012
die stoffprobe, ein letzter rest, mehr als vierzig jahre alt . . .

marineblau-weiße baumwolle auf poly-träger gewebt . . .