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carolas nähmaschine

ich nähe seit 1961, meine mama hat es mir beigebracht.

irgendwann stand sie da, die alte Dürrkopp tretmaschine. noch auf ihrem gußeisernem gestell. aber das wurde bald gegen einen nähschrank mit abklappbarer maschine ausgetauscht. 1970 zog eine elektrische, mit zick-zackstich, ein. ich weiß nur noch dass die bei hertie gekauft wurde. und die habe ich dann 1972 übernommen, als mama sich eine neue privileg kaufte. bis 1975 habe ich sehr viel, alles, damit genäht. und dann wollte ich eine neue, modernere. so kam ich zu meinem grünen nähfrosch, der noch immer bei mir näht.

gelöst . . .

pläne Posted on Sa, November 17, 2012 17:45

. . . habe ich (m)ein bekleidungsproblem für heute abend.
mini, jugendlich, frisch, mit bunter mitte.
und leider nichts davon ist selbstgemacht.
(für morgen noch einmal so ein=das gleiche dilemma)

sollte ich nächstes jahr wieder auf die idee kommen dabei sein zu wollen, wäre es sinnvoll das im januar zu entscheiden, damit ich bis november zeit zum vorbereiten habe. smiley
ich warte jetzt -ziemlich hibbelig- auf die zeit zum losfahren.
aber davor ist noch ein ziemliches aufrüschen geplant, inkl. eines sehr dekorativen haarschmucks.

wenn schon kein „fascinator“ parat ist, dann eben anders.
aprospos „fascinator“ – ich habe da immer nur einen einzigen vor meinem geistigen auge, den aus dem film „es begann im september“, der eine schwungvolle hüfte einer frau darstellen soll(te). das ding war schlichtweg sensationell, und hat irgendwie den ganzen film „rausgerissen“. – alles suchen nach einem Foto von dem ding ist (bis jetzt) erfolglos geblieben.



ziemlich durchgefroren . . .

pläne Posted on Sa, November 17, 2012 09:00

. . waren wir alle nach dem stoffmarkt. die einkehr in ein (zunächst) herrlich warmes cafehaus war uns mehr als willkommen.

auf dem stoffmarkt habe ich keinen einzigen zentimeter stofff gekauft. und das nicht nur, weil ich so viel eingelagert habe.
so gut wie gar kein ballen war dabei aus dem ich hätte was nähen wollen – oder auch können; denn für manches bräuchte man schon eine gute overlock, die auch richtig nähen kann, ohne abzuschneiden. beides kann meine nicht gut bzw gar nicht.
und ganz ehrlich, die herkunft der meisten dort angebotenen stoffe erscheint mir mehr als zweifelhaft.

aber für heute abend braut sich was in sachen „extravagant und prächtig“ zusammen. da muß ich wohl am tage doch eine sonderschicht einlegen und die mottenlöcher kaschieren . . . oder ich probiere mal mamas langen, glitzerbrokat-rock an, den habe ich ihr ja auch genäht. – – – und welches oberteil ??? – – –
schwierig, schwierig.

ich bin vorm einschlafen mit diesen schier unlösbaren bekleidungsfragen beschäftigt gewesen, und heute morgen, mit dem ersten augenaufschlag, sofort wieder.

ich habe nicht die geringste ahnung wie das heute abend bei mir ausgeht, also was ich anziehen werde.
ich weiß nur; nähen geht gar nicht heute.
es gibt ganz viel anderes und richtig wichtiges was ich unbedingt erledigen muß. – dazu gehört u.a. auch neues Insulin für den kater zu besorgen – was an sich kein großes ding ist, aber mindestens 1,5 std zeit beanspruchen wird. hin zum TA, warten, wieder nach hause.

ich bin sehr gespannt, wie sich alles fügen wird.
und ob ich mich doch durchringen kann zu einem extravagantem kopfschmuck . . . gestern wurden da extra frisch auf dem markt gekaufte schätze präsentiert.
das wird noch sowas wie die „kreuzberger fashion-week“ heute abend mit uns allen im restaurant.